Darüber berichten, was in der Medienbranche passiert. Das tue ich seit Mitte 2020 und inzwischen nimmt diese Art von Journalismus den Großteil meines Arbeitsalltags ein. Erst nur für das WDR 5-Medienmagazin „Töne, Texte, Bilder“, ein halbes Jahr später kam dann auch der Deutschlandfunk mit „@Mediasres“ hinzu. Zunächst war es für mich ein Sprung ins kalte Wasser: Ein Redakteur, den ich noch aus meiner Ausbildung beim WDR kannte, fing bei „Töne, Texte, Bilder“ an und suchte noch freie Autoren. Ich stand gerade am Anfang meiner Selbstständigkeit und wusste gar nicht so richtig, was das Medienmagazin eigentlich macht. Ich ließ mich einfach mal drauf ein und schnell merkte ich, wie spannend dieses Feld sein kann. Vor allem, weil es auch möglich ist, in Sendern der ARD kritisch über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu berichten. An dieser Stelle gehen Grüße raus an alle Schwurbler, die meinen, dass ARD und Co. ihre Berichterstattung vom Staat diktiert bekommen. Besonders interessiere ich mich für sportliche Themen (zum Beispiel Rechtevergaben in der Bundesliga), habe aber zum Beispiel auch schon über diverse digitale Trends und Veränderungen in der Branche berichtet. Gerne schaue ich einmal im Jahr auf die Bekanntgabe der Grimme-Preisträger*innen.